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NAME

Business::KontoCheck - Perl extension for checking German and Austrian Bank Account Numbers

NOTE

Because the module is for use mainly in Germany, the following documentation language is german too.

SYNOPSIS

   use Business::KontoCheck;
   use Business::KontoCheck qw( kto_check lut_name lut_blz lut_ort %kto_retval [...] );

   $retval=kto_check_init($lut_name[,$required[,$set[,$incremental]]]);
   $retval=kto_check($blz,$kto,$lut_name);
   $retval=kto_check_str($blz,$kto,$lut_name);
   $retval=kto_check_blz($blz,$kto)
   $retval=kto_check_pz($pz,$blz,$kto)

   $retval=generate_lut($inputname,$outputname,$user_info,$lut_version);
   $retval=generate_lut2($inputname,$outputname[,$user_info[,$gueltigkeit[,$felder[,$filialen[,$slots[,$lut_version[,$set]]]]]]]);

   $retval=lut_valid()
   @retval=lut_info($lut_name)
   $retval=lut_filialen($blz[,$offset])
   $retval=lut_name($blz[,$offset])
   $retval=lut_name_kurz($blz[,$offset])
   $retval=lut_plz($blz[,$offset])
   $retval=lut_ort($blz[,$offset])
   $retval=lut_pan($blz[,$offset])
   $retval=lut_bic($blz[,$offset])
   $retval=lut_pz($blz[,$offset])
   $retval=lut_aenderung($blz[,$offset])
   $retval=lut_loeschung($blz[,$offset])
   $retval=lut_nachfolge_blz($blz[,$offset])
   $retval=copy_lutfile($old_name,$new_name,$new_slots)
   $retval=dump_lutfile($outputname,$felder)
   $retval=lut_cleanup()

   $retval=iban_check(iban)
   $retval=iban2bic(iban)
   $retval=iban_gen(blz,kto)

   $retval=retval2txt($retval)
   $retval=retval2txt_short($retval)
   $retval=retval2html($retval)
   $retval=retval2dos($retval)
   $retval_txt=$kto_retval{$retval};

   $retval=kto_check_at($blz,$kto,$lut_name);
   $retval=kto_check_at_str($blz,$kto,$lut_name);
   $retval=generate_lut_at($inputname,$outputname,$plain_name,$plain_format);

DESCRIPTION

Dies ist Business::KontoCheck, ein Programm zum Testen der Prüfziffern von deutschen und österreichischen Bankkonten. Es war ursprünglich für die Benutzung mit dem dtaus-Paket von Martin Schulze <joey@infodrom.org> und dem lx2l Präprozessor gedacht; es läßt sich jedoch auch mit beliebigen anderen Programmen verwenden. Dies ist die Perl-Version der C-Library (als XSUB Modul).

EXPORT

Es werden defaultmäßig die Funkionen kto_check und kto_check_str, (aus dem deutschen Modul), kto_check_at, kto_check_at_str (aus dem österreichischen Modul) sowie die Variable %kto_retval (für beide Module) exportiert.

Optional können auch die Funktionen generate_lut, sowie generate_lut_at exportiert werden; in diesem Fall sind die gewünschten Funktionen in der use Klausel anzugeben.

DESCRIPTION

  Funktion:  kto_check()
             kto_check_str()

  Aufgabe:   Testen eines Kontos

  Aufruf:    $retval=kto_check($blz,$kto,$lut_name);
             $retval=kto_check_str($blz,$kto,$lut_name);

  Parameter:
     $blz:      falls 2- oder 3-stellig: Prüfziffermethode
                (evl. mit Untermethode a, b, c... oder 1, 2, 3)
                falls 8-stellig: Bankleitzahl

     $kto:      Kontonummer (wird vor der Berechnung
                linksbündig mit Nullen auf 10 Stellen
                aufgefüllt)

     $lut_name: Dateiname der Lookup-Tabelle mit Bankleitzahlen.
                Falls NULL oder ein leerer String übergeben wird,
                wird der Dateiname blz.lut benutzt.
                Diese Datei enthält die Prüfziffermethoden für die
                einzelnen Bankleitzahlen; sie kann mit der Funktion
                generate_lut() aus der Bundesbanktabelle generiert
                werden.

  Rückgabewerte:
     Die Funktion kto_check gibt einen numerischen Wert zurück, während die
     Funktion kto_check_str einen kurzen String zurückgibt.
     Werte sind definiert3

     Mittels des assoziativen Arrays %kto_retval lassen sich die numerischen
     und kurzen Rückgabewerte in einen etwas ausführlicheren Rückgabetext
     umwandeln:

     $retval_txt=$kto_retval{$retval};

-------------------------------------------------------------------------

  Funktion:  generate_lut()      (LUT-Version 1.0 oder 1.1)
             generate_lut2()     (LUT-Version 1.0, 1.1 oder 2.0)

  Aufgabe:   LUT-Datei generieren

  Aufruf: $retval=generate_lut($inputname,$outputname,$user_info,$lut_version);

          $retval=generate_lut2($inputname,$outputname[,$user_info[,$gueltigkeit
               [,$felder[,$filialen[,$slots[,$lut_version[,$set]]]]]]]);

  Parameter:
     inputname:   Name der Bankleitzahlendatei der Deutschen
                  Bundesbank (z.B. blz0303pc.txt)

     outputname:  Name der Zieldatei (z.B. blz.lut)

     user_info:   Info-Zeile, die zusätzlich in die LUT-Datei
                  geschrieben wird. Diese Zeile wird von der
                  Funktion get_lut_info() in zurückgegeben,
                  aber ansonsten nicht ausgewertet.

     lut_version: Format der LUT-Datei. Mögliche Werte:
                  1: altes Format (1.0)
                  2: altes Format (1.1) mit Infozeile
                  3: (nur für generate_lut2()) neues Format (2.0)

   Die folgenden Parameter gelten nur für generate_lut2():

     gueltigkeit: Gültigkeitsbereich der LUT-Datei, im Format
                  JJJJMMTT-JJJJMMTT, z.B. 20071203-20080302

     felder:      (Integer, 0-9) Felder, die in die LUT-Datei
                  aufgenommen werden sollen.

     filialen:    Flag (0 oder 1), ob die Filialdaten ebenfalls
                  aufgenommen werden sollen.

     slots:       Anzahl Slots (mögliche Verzeichniseinträge) der LUT-Datei

     set:         (Integer, 0, 1 oder 2) Angabe, ob das primäre Set (0
                  bzw. 1) oder sekundäre Datensatz (2) geschrieben
                  werden soll. Falls für set 0 angegeben wird, wird
                  eine neue Datei angelegt, bei 1 und 2 wird der
                  Datensatz an eine vorhandene LUT-Datei angehängt.
                  Das setzt natürlich voraus, daß noch genügend
                  Verzeichnisslots vorhanden sind, um alle Blocks
                  schreiben zu können. Bei Bedarf kann mittels
                  copy_lutfile() die Anzahl der Verzeichnisslots auch
                  erhöht werden.

-------------------------------------------------------------------------

  Funktion:  lut_filialen()
             lut_name()
             lut_name_kurz()
             lut_plz()
             lut_ort()
             lut_pan()
             lut_bic()
             lut_pz()
             lut_aenderung()
             lut_loeschung()
             lut_nachfolge_blz()

  Aufgabe:   Bestimmung von Feldern der BLZ-Datei

  Aufruf:    [$@]ret=lut_name($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_name_kurz($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_plz($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_ort($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_pan($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_bic($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_pz($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_aenderung($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_loeschung($blz[,$filiale])
             [$@]ret=lut_nachfolge_blz($blz[,$filiale])

   Die Funktionen bestimmen die diversen Felder der BLZ-Datei zu einer
   gegebenen BLZ. Falls der optionale Parameter $filiale angegeben
   wird, wird der Wert für eine Filiale bestimmt, ansonsten (und bei
   $filiale==0) der Wert der Hauptstelle. Die Anzahl der Filialen zu
   einer BLZ läßt sich mittels der Funktion $cnt=lut_filialen($blz)
   bestimmen.

   Alle Funktionen lassen sich sowohl im skalaren als auch im Array-
   Kontext aufrufen. Bei Aufruf in skalarem Kontext wird der jeweilige
   Wert zurückgegeben; bei Aufruf im Array-Kontext wird außerdem noch
   der Rückgabestatus der Funktion als Zahl, String (lang) und String
   (kurz) zurückgegeben. Beispiel:

   $ret=lut_name("66090800") liefert für $ret den Wert "BBBank",
   @ret=lut_name("66090800") liefert ein Array mit den Werten
   @ret=("BBBank",1,"ok","OK")

   der Aufruf
   @ret=lut_name("660908") liefert ein Array mit den Werten
   @ret=("",-5,"die Bankleitzahl ist nicht achtstellig","INVALID_BLZ_LENGTH")

-------------------------------------------------------------------------

  Funktion:  kto_check_at()
             kto_check_at_str()

  Aufgabe:   Testen eines österreichischen Kontos

  Aufruf:    $retval=kto_check_at($blz,$kto,$lut_name);
             $retval=kto_check_at_str($blz,$kto,$lut_name);

  Parameter:
  $blz:     BLZ (5-stellig) oder Prüfparameter (mit vorangestelltem p)
            Falls der BLZ ein - vorausgestellt wird, werden auch gelöschte
            Bankleitzahlen geprüft.
            Falls der BLZ ein p vorausgestellt wird, wird der folgende
            Teil (bis zum Blank/Tab) als Prüfparameter angesehen.

  $kto:     Kontonummer

  $lut_name: Name der Lookup-Datei oder Leerstring
            Falls für $lut_name ein Leerstring angegeben wird, versucht
            die Funktion, die Datei blz-at.lut zu lesen.

-------------------------------------------------------------------------

  Funktion:  generate_lut_at()

  Aufgabe:   LUT-Datei für das österreichische Modul generieren

  Aufruf:    $retval=generate_lut_at($inputname,$outputname,$plain_name,$plain_format);

  Parameter:
     $inputname:  Name der INPAR-Datei (nur komplett, nicht inkrementell!)
     $outputname: Name der Zieldatei (z.B. blz-at.lut)
     $plain_name: (optional) Name einer Ausgabedatei für die Klartextausgabe.
     $plain_format: Format der Klartextausgabe (s.u.)

  Bugs:
     Diese Funktion sollte nicht von einem Programm aufgerufen werden,
     das zum Testen von Kontoverbindungen benutzt wird, da teilweise
     dieselben Variablen benutzt werden, und so falsche Ergebnisse
     erzeugt werden können. 

  Die Funktion generate_lut_at() generiert aus der Institutsparameter-
  Datenbankdatei (5,3 MB) eine kleine Datei (8,3 KB), in der nur die
  Bankleitzahlen und Prüfziffermethoden gespeichert sind. Um die Datei
  klein zu halten, wird der größte Teil der Datei binär gespeichert.

  Falls der Parameter plain_name angegeben wird, wird zu jeder INPAR-
  Eintrag außerdem (in einem frei wählbaren Format) noch in eine Klartext-
  datei geschrieben. Das Format der Datei wird durch den 4. Parameter
  ($plain_format) bestimmt. Es sind die folgenden Felder und Escape-
  Sequenzen definiert (der Sortierparameter muß als erstes Zeichen
  kommen!):

     @i   Sortierung nach Identnummern
     @b   Sortierung nach Bankleitzahlen (default)
     %b   Bankleitzahl
     %B   Bankleitzahl (5-stellig, links mit Nullen aufgefüllt)
     %f   Kennzeichen fiktive Bankleitzahl
     %h   Kennzeichen Hauptstelle/Zweigstelle
     %i   Identnummer der Österreichischen Nationalbank
     %I   Identnummer der Österreichischen Nationalbank (7-stellig)
     %l   Löschdatum (DD.MM.YYYY falls vorhanden, sonst nichts)
     %L   Löschdatum (DD.MM.YYYY falls vorhanden, sonst 10 Blanks)
     %n1  Erster Teil des Banknamens
     %n2  Zweiter Teil des Banknamens
     %n3  Dritter Teil des Banknamens
     %N   kompletter Bankname (alle drei Teile zusammengesetzt)
     %p   Kontoprüfparameter
     %t   Name der Prüftabelle
     %z   zugeordnete BLZ (nur bei fiktiver BLZ, sonst nichts)
     %Z   zugeordnete BLZ (5-stellig bei fiktiver BLZ, sonst 5 Blanks)
     %%   das % Zeichen selbst

     \n   Zeilenvorschub
     \r   CR (für M$DOS)
     \t   Tabulatorzeichen
     \\   ein \

  @i (bzw. @b) muß am Anfang des Formatstrings stehen; falls keine
  Sortierung angegeben wird, wird @b benutzt.

  Nicht definierte Felder und Escape-Sequenzen werden (zumindest momentan
  noch) direkt in die Ausgabedatei übernommen. D.h., wenn man %x schreibt,
  erscheint in der Ausgabedatei auch ein %x, ohne daß ein Fehler gemeldet
  wird. Ob dies ein Bug oder Feature ist, sei dahingestellt; momentan
  scheint es eher ein Feature zu sein ;-))).

  Falls kein plain_format angegeben wird, wird "@B%I %B %t %N"
  benutzt. Die Datei ist (anders als die INPAR-Datei) nach
  Bankleitzahlen sortiert. Nähres zur Sortierung findet sich in der
  Einleitung zur Funktion cmp_blz().

  Die Funktion ist **nicht** threadfest, da dies aufgrund der gewählten
  Implementierung nur schwer zu machen wäre, und auch nicht sehr sinnvoll
  ist (sie wird nur benötigt, um die blz-at.lut Datei zu erstellen).

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BUGS der Version 2.x:

Die alten Problemfälle aus Version 2.x sind ab Version 3.0 behoben:

 - Die Funktion generate_lut() benutzt einen eigenen Variablensatz, so
   daß keine Interferenzen mit den Testroutinen auftreten (das git noch
   nicht für generate_lut_at()!).

 - Die Bibliothek ist jetzt threadfest

 - Es ist möglich, die Initialisierung mehrfach aufzurufen; der vorher
    allokierte Speicher wird dabei automatisch freigegeben. Auch eine
    inkrementelle Initialisierung (bei der nur einige Blocks der
    LUT-Datei nachgeladen werden) ist möglich. Falls in der LUT-Datei
    zwei Datensätze enthalten sind (und nicht ein bestimmter
    ausgewählt wird), erfolgt die (Neu-)Initialisierung in
    Abhängigkeit vom aktuellen Datum.

SEE ALSO

Eine ausführliche Beschreibung der Prüfziffermethoden und das Format der LUT-Datei findet sich im C-Quellcode.

Eine Mailingliste zu konto_check findet sich auf SourceForge.net unter http://sourceforge.net/mail/?group_id=199719

Die aktuelle Version findet sich unter http://www.informatik.hs-mannheim.de/konto_check

AUTHOR

Michael Plugge, <m.plugge@hs-mannheim.de>

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